Riegler, Wahrmund, Jagdschriftsteller. Eigenh. Brief mit U.

Hainbach, 6. IV. 1902.

1 S. auf Doppelblatt. 8vo.

 50.00

An einen namentlich nicht genannten Adressaten (wohl der Jurist Karl Frh. von Haerdtl): "Wenn sich Herr Baron in meinem wirklich argen Unglück tröstend an meine Seite stellten, so habe ich zu tausendfältigem Dank die eine Bitte: Bewahren Sie mir Ihr Wohlwollen! [...]”.

Der schon zu Lebzeiten viel zu wenig beachtete Verfasser von "Grüne Sachen. Aus dem Jägerleben" (1897) und "Neue grüne Sachen. Gedichte aus dem Wald- u. Jägerleben in Hochdt. u. Mundart" (1901) erfuhr auch nach seinem Ableben keinerlei eingehendere Würdigung, allein sein Sinnspruch "Gegen alles gibt's am Ende Praktiken, nur nicht gegen Weiber und Mücken" erfährt bis auf den heutigen Tag unablässige Bestätigung.

Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.

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