Ammon, Friedrich August von, Chirurg und Ophthalmologe (1799-1861). Eigenh. Brief mit U.

O. O. u. D.

½ S. Gr.-8vo.

 280.00

An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Da ich nächsten Sonnabend nicht in der Versammlung erscheinen kann, bitte ich Sie freundlichst das beyfolgende Exemplar [...] vorzulegen [...]".

Friedrich August von Ammon war in Dresden am Augenhospital und am Blindeninstitut tätig und wurde dort 1828 Professor der allgemeinen Pathologie, Materia medica, Polyklinik und Direktor der chirurgisch-medizinischen Akademie; 1837 wurde er Leibarzt König Friedrich Augusts II. von Sachsen. "Ammon gehört zu den bedeutenden deutschen Chirurgo-Ophthalmologen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er erwarb sich Verdienste um die plastische Chirurgie, ebensosehr durch kritische Darstellung wie durch Angabe neuer Verfahren. Bedeutend war er jedoch vor allem als Augenarzt; er bemühte sich, die Augenheilkunde auf ein genaues Studium der normalen und pathologischen Anatomie zu gründen" (NDB).

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