Mögele, Franz, Musiker und Komponist (1834-1907). "Bitte". Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug am Titel.

O. O. u. D.

Titel und 2 SS. auf Doppelblatt. Qu.-4to. Liniertes Notenpapier.

 850.00

Mit eh. unterlegtem Text des nach einem Gedicht von Nikolaus Lenau in Musik gesetzten Liedes "für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte".

Franz Mögele studierte Klavier, Komposition und Generalbaß am Wiener Konservatorium, erhielt 1850 ein Engagement als Violinspieler im Orchester des Theaters an der Wien und spielte später an mehreren Wiener Vorstadtbühnen. Er wirkte als Kapellmeister am Thaliatheater und fungierte längere Zeit als Chormeister der "Währinger Liedertafel". Ab 1858 trat er mit eigenen Kompositionen, vor allem Operetten und Opernparodien, hervor. Mögele komponierte u. a. die Opern "Friedrich, der Heizbare", "Leonardo und Blandine" sowie die parodistische Symphonie "Die Hölle, das Fegefeuer und der Himmel" für Orchester.

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