Verlaine, Paul

Paul Verlaine, Lyriker, 1844-1896

Paul Marie Verlaine war ein französischer Lyriker des Symbolismus. In der Sammlung „Fêtes galantes“ (1869) versuchte er, die verspielten Figuren und die wehmütig-heitere Stimmung der Bilder Antoine Watteaus (1684–1721) lyrisch einzufangen. Die Sammlung „La Bonne Chanson“ enthält Liebesgedichte an seine Braut und spätere Gattin Mathilde Mauté. Während seines Verhältnisses mit Arthur Rimbaud verfasste er u. a. die „Ariettes oubliées“ und die „Romances sans paroles“ (beide 1874). Im Gefängnis (1873/75) wurde er fromm und schrieb religiöse Gedichte, die er 1880 in dem Band „Sagesse“ vereinte. Auch das Gedicht „Art poétique“, das zu einer Art Manifest des Symbolismus wurde, stammt aus der Haftzeit.

  • Verlaine, Paul, Dichter (1844-1896). Eigenh. Quittung mit U. ("P. Verlaine").Paris, 13.03.1893.

     1.500,00
  • Verlaine, Paul, Dichter (1844-1896). Eigenh. Brief mit U. ("P. Verlaine" und "P. V.").Paris, 09.04.1888.

     2.500,00
  • [Verlaine, Paul] / Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929). Ms. Manuskript.O. O. u. D.

     350,00