Jean Paul

Jean Paul, Dichter, 1763-1825

Jean Pauls steht literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik. Sein Werk nimmt in der deutschen Literatur eine Sonderstellung ein und hat das Lesepublikum schon immer gespalten. Bei den einen erntete er höchste Verehrung, bei anderen Kopfschütteln und Desinteresse. Sein Verhältnis zu den Weimarer Klassikern Goethe und Schiller war immer zwiespältig; Herder und Wieland allerdings haben ihn geschätzt und unterstützt. Sowohl die Aufklärung als auch die Metaphysik waren für ihn gescheitert, gleichwohl hatten sie ihren Platz in seinem Weltbild. So gelangte er zu einer Weltanschauung ohne Illusionen, verbunden mit humorvoller Resignation.

  • Jean Paul (d. i. J. P. Friedrich Richter), Schriftsteller (1763-1825). Eigenh. Brief mit U. ("Richter").Bayreuth, o. D.

     2.500,00
  • Jean Paul (d. i. J. P. Friedrich Richter), Schriftsteller (1763-1825). Eigenh. Brief mit U.Bayreuth, 26.03.1819.

     6.500,00
  • Jean Paul (d. i. Johann Paul Friedrich Richter), Schriftsteller (1763-1825). Eigenh. Albumblatt mit U.Bayreuth, 01.03.1818.

     2.800,00